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Backup für die Wärmepumpe: Maximaler Eigenverbrauch mit der AC ELWA 2

Nach 3 Ausfällen der Wärmepumpe setzen die Eigentümer eines Einfamilienhauses in Oberösterreich auf einen Photovoltaik-Heizstab als Backup – und auf einen höheren Eigenverbrauch und verdoppelte Lebensdauer der Wärmepumpe.

Im idyllischen Ternberg in Oberösterreich nutzt die Familie Szekeres eine Photovoltaikanlage mit 5 kWp, die nach Süden ausgerichtet ist. Zusätzlich ist ein Balkonkraftwerk mit 0,8 kWp im Westen installiert. Trotz dieser guten Bedingungen fiel die Wärmepumpe des Hauses, eine Vaillant-Anlage mit Flächenkollektoren, seit dem Neubau 2012 bereits dreimal aus – jeweils für mehrere Tage ohne Warmwasser. Diese Ausfälle führten zur Entscheidung, ein alternatives Heizsystem zu integrieren.

AC ELWA 2 für Eigenverbrauch und Warmwassersicherung

Statt auf herkömmliche, nicht regelbare Heizstäbe zu setzen, entschied sich der Eigentümer für die AC ELWA 2 von my-PV. Diese stufenlos regelbare Photovoltaik-Heizlösung kann den überschüssigen Solarstrom direkt in Wärme umwandeln. So wird zum einen der Eigenverbrauch der Photovoltaikanlage erhöht, da das Maximum an überschüssigem Strom stufenlos in Wärme umgewandelt wird. Zum anderen sichert der Heizstab durch die Möglichkeit, mit Netzstrom nachheizen zu können, die Wärme bei einem Ausfall der Wärmepumpe ab. Die AC ELWA 2 kann auch – im Vergleich zur Wärmepumpe – einen höheren Temperaturhub erledigen – es sind Temperaturen von bis zu 95 °C einstellbar, bei der Wärmepumpe ist bei 50 °C Schluss. Mit der AC ELWA 2 ist die Legionellenprophylaxe einfach erledigt, mit der Kraft der Sonne.

Optimierung der Warmwasserbereitung

Familie Szekeres verwendet in ihrem Einfamlienhaus die Wärmepumpe hauptsächlich für die Warmwasserbereitung für die 4-köpfige Familie. Da die Wärmepumpe jedoch häufig auf Netzstrom zurückgreifen muss, selbst bei sonnigen Tagen, kommt die AC ELWA 2 ins Spiel: Sie nutzt den überschüssigen PV-Strom, um den Warmwasserboiler solarelektrisch aufzuheizen und reduziert so den Bedarf an Netzstrom.

Vorteile der AC ELWA 2

  • Erhöhung des Eigenverbrauchs: Überschüssiger PV-Strom wird direkt für die Warmwasserbereitung genutzt, anstatt ins Netz eingespeist zu werden, was die Rentabilität erhöht.

  • Backup-Funktion für die Wärmepumpe: Bei Ausfällen der Wärmepumpe ist die Warmwasserbereitung dennoch gesichert.

  • Schonung der Wärmepumpe: Durch den Einsatz der AC ELWA 2 im Sommer wird die Wärmepumpe entlastet, was deren Lebensdauer verdoppeln kann.

  • Maximale Temperaturkontrolle: Der Heizstab kann höhere Temperaturen erreichen, was eine effektive Legionellenprophylaxe ermöglicht.

  • Einfache Integration: Selbst bei einem Boiler ohne Heizpatronenanschluss konnte durch eine individuelle Anpassung die AC ELWA 2 erfolgreich integriert werden.

Herausforderung bei der Nachrüstung

Der 300 Liter Boiler von Vaillant besaß keinen Heizpatronenanschluss, was eine direkte Installation des Heizstabs erschwerte. Alexander Szekeres, der Eigentümer, ließ daher einen maßgefertigten Flansch mit einem speziellen Lochkreis anfertigen, um den Heizstab nachträglich einzubauen. Diese Anpassung zeigt, dass auch bei schwierigen Bedingungen eine erfolgreiche Nachrüstung auf Photovoltaikwärme möglich ist.

Mehr als nur eine Heizlösung

Alexander Szekeres ist überzeugt: „Die AC ELWA 2 hat meinen Eigenverbrauch spürbar erhöht. Vor allem an sonnigen Tagen deckt sie fast den gesamten Warmwasserbedarf und die Wärmepumpe muss seltener starten. Das spart Strom, verwendet das Maximum an Photovoltaikenergie und schont gleichzeitig das Heizsystem.“

Die Optimierung des Eigenverbrauchs ist für ihn der größte Vorteil, da die Einspeisevergütung für Solarstrom sowohl in Österreich als auch in Deutschland stetig sinkt. „Ich mache lieber mehr aus meinem PV-Strom und nutze ihn zur Warmwasserbereitung – das ist effizienter und spart langfristig Kosten“, so Szekeres.

Hier geht's zur Referenzbeschreibung

Wie genau das Projekt umgesetzt wurde? Das ist in der detaillierten Projektbeschreibung nachzulesen.

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