Der neue solarelektrische Heizstab im Einsatz
Die AC ELWA 2 in einem Architektenhaus
Als eines der ersten Projekte: Der neue solarelektrische Heizstab in einem sanierten Einfamilienhaus in Oberösterreich.
Fakten über das Projekt
- Bauherr/Eigentümer/Planer
- PV-Leistung und Ausrichtung:
- Bautyp:
- Baujahr und Quadratmeteranzahl
- Wärmespeichergröße:
- Eingesetztes my-PV Produkt:
- Anlagensteuerung:
Kurzerklärung der Anlage und wie war der Weg zu my-PV?
Der Absolvent der Studienrichtung Architektur und Inhaber des Befähigungsnachweises für das Baumeistergewerbe Dipl.-Ing. Markus Gasselik aus dem Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich kennt den Wert einer modernen, zeitgemäßen Haustechnik genau. Er war einer der ersten Kunden, die sich im Sommer 2023 über die neueste Lösung aus dem Hause my-PV freuen konnten. Sein altes Einfamilienhaus (Baujahr 1950) wurde ab 2012 einer umfassenden Sanierung und Erweiterung unterzogen und bietet für seine vierköpfige Familie mittlerweile eine Wohnfläche von mehr als 200 Quadratmetern. Sämtliche Planungs- und Bauleistungen wurden durch den Eigentümer selbst durchgeführt.
Bereits im Jahr 2005 war der Wunsch, die Heizungsanlage von Öl auf Pellets umzustellen. Für die Warmwasserbereitung war eigentlich eine konventionelle solarthermische Anlage mit entsprechendem Kombispeicher zur Unterstützung vorgesehen. Die Außeneinheiten wurden allerdings nie ausgeführt.
Durch einen persönlichen Kontakt kam der Projektleiter von Hochbauprojekten und Inhaber des sanierten Einfamilienhauses auf my-PV. Im Frühjahr 2020 wurde dann eine Photovoltaikanlage anstelle der Solarthermie installiert – insgesamt 5,2 kWp (Südost gerichtet mit zwei unterschiedlichen Neigungen). So fallen bereits in den Morgenstunden überschüssige PV-Erträge an, die bis zur Installation der AC ELWA 2 unrentabel in das Netz eingespeist worden sind. Es lag für die Familie daher auf der Hand, mit dem selbst produzierten Solarstrom nicht nur einen Betrag für die Stromverbraucher zu leisten, sondern mit dem Überschuss sektorübergreifend auch die Wärmeerzeugung mit einzubeziehen. Der bereits vorhandene Kombispeicher mit einem Volumen von 800 Liter bot in der Mitte eine passende Einschraubstelle mit einem 1,5 Zoll Anschluss, perfekt für den Einbau der AC ELWA 2. Da es sich dabei um eine Standardgröße handelt, ist in der Regel auch die nachträgliche Installation in vielen anderen Warmwasser- oder Pufferspeichern möglich. Mit der Photovoltaikanlage sollte so nicht nur der Haushaltsstrom zum Teil abgedeckt werden, sondern auch – statt der oft gängigen Einspeisung – das Maximum hinsichtlich des Eigenverbrauchs erreicht werden: So war der Weg für die Photovoltaikwärme frei. Mit dem produzierten Photovoltaikstrom wird nun das Warmwasser bereitet.
Wie war die Installation der AC ELWA 2?
„Die Installation der AC ELWA 2 verlief unkompliziert und die Warmwasserbereitung funktioniert einwandfrei. An einem Tag waren keine Daten in der neuen my-PV Cloud zu sehen, hier war allerdings mein Router (den ich mit einem Neustart beheben konnte) das Problem“, resümiert Markus Gasselik seine bisherigen Erfahrungen mit dem solarelektrischen Heizstab.
Wie viele Personen leben im Einfamilienhaus?
Im Einfamilienhaus, das 2012 saniert wurde, wohnen zwei Erwachsene und zwei Kinder (10 und 13). Der Warmwasserbedarf beläuft sich auf ca. 48 m³/Jahr, wobei das Warmwasser in der Heizperiode mit der Pelletheizung bereitet wird. So kann – während der ertragreichen Photovoltaikmonate von Frühling bis Herbst – die Pelletheizung ausgeschaltet bleiben und wird so geschont.
Wird Warmwassersicherstellung mit Netzstrom verwendet?
Die Warmwassersicherstellung wird nur während der Sommermonate genutzt. So kann der Biomassekessel in der warmen Jahreshälfte komplett abgeschaltet werden. Die Kesselleistung ist ohnehin für die Raumheizung dimensioniert, so vermeidet der Eigentümer kurze Betriebszeiten bzw. einen Teillastbetrieb der Pelletanlage, was der Lebensdauer zugutekommen soll.
Persönliche Kundenmeinung und Resümee
Nach einigen Wochen Betrieb mit der AC ELWA 2 ist der innovative Kunde sehr zufrieden. Der Betrieb im Winter steht ja noch aus, die Daten dafür werden freilich erst gesammelt in der nächsten Zeit. „Die AC ELWA 2 hält, was sie verspricht. Der Einbau war unkompliziert, die Inbetriebnahme ebenso – ich würde sie absolut weiterempfehlen!“, summiert Markus Gasselik seinen Eindruck vom solarelektrischen Heizstab.
AC ELWA 2 im Einsatz
Solarstrom für Warmwasser und mehr Eigenverbrauch maximieren
Die AC ELWA 2 verwendet überschüssige Photovoltaikenergie für Ihre Warmwasserbereitung und optimiert dadurch den Eigenverbrauch der bestehenden PV-Anlage. Gleichzeitig wird die Autarkie erhöht – das schützt vor unkalkulierbaren bzw. steigenden Betriebskosten.
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