Referenzprojekt ELWA in Portugal
ELWA in perfekten Rahmenbedingungen in Portugal
Die Küstenstadt Melides in Portugal ist perfekt, um mit der ELWA eine solarbetriebene Warmwasserbereitung zu realisieren.
Fakten über das Projekt
- Bauträger:
- Standort:
- Bautyp:
- Baujahr und Quadratmeteranzahl:
- PV-Leistung und Ausrichtung:
- Wärmespeichergröße:
- Eingesetztes my-PV Produkt:
Wie zu my-PV gekommen?
Der portugiesische Einfamilienhausbesitzer entdeckte die DC-Lösung von my-PV auf der Photovoltaikmesse Intersolar in München. Mit dem Einsatz von zwei ELWAs schafft der umweltbewusste Portugiese den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf eine solarbetriebene Warmwasserbereitung.
Hindernisse/Besonderheiten bei der Einrichtung
Der zuständige Installateur hatte zuvor wenig Erfahrung mit Photovoltaikinstallationen, was zu Anfangsschwierigkeiten bei der Installation der beiden ELWAs in den Speichern führte. Der Rest der Inbetriebnahme war einfach und unkompliziert.
Kurzerklärung der Anlage – was ist zu erwähnen?
Das System besteht aus zwei Speichern, die für die Warmwasserversorgung der beiden Bäder des Hauses und des Gästehauses verwendet werden. Der Boiler hat ein Volumen von 400 Litern und der Pufferspeicher umfasst ein Volumen von 200 Litern.
Beide ELWAs sind nach dem "Schichtspeicherverfahren" programmiert. Dabei wird im ersten Schritt der 400 Liter Boiler auf eine Temperatur von 60 ºC aufgeheizt und anschließend der 200 Liter Pufferspeicher auf eine Temperatur von 65 ºC erwärmt. Die PV-Anlage besteht aus 12 Panasonic-Modulen mit jeweils 235 W, wobei zwei Stränge parallelgeschaltet sind. Der Abstand zwischen den PV-Modulen und dem 400-Liter-Kesseltank beträgt 38 Meter, der Abstand zum 200-Liter-Pufferspeicher 25 Meter. Der erste Winter ist vorüber und die Anlage hat in den Wintermonaten bereits hervorragend funktioniert.
Warmwasserbedarf der Personen im Haushalt?
In der Regel sind es zwischen 3 bis 8 Personen, die Warmwasser benötigen.
Auch mit dem schwankenden Bedarf ist mit der Kraft der Sonne beizukommen – der Speicher muss groß genug dimensioniert werden, damit die Sonnenenergie untertags in ausreichender Menge in Warmwasser gespeichert werden kann durch die ELWA.
Wird Warmwassersicherstellung mit Netzstrom verwendet?
Die Warmwasserspeicherung von weiteren 750 W (Wechselstrom) erfolgt nachts mit Strom aus dem Netz, über den Wechselstromstecker der ELWA. So kann unkompliziert nachgeheizt werden, damit genügend Warmwasser zur Verfügung steht
Kostenänderungen und Rentabilität?
Die Amortisation des neuen Systems mit den beiden ELWAs beträgt ca. 6 Jahre. Hinzu kommt, dass das Warmwasser früher mit Gasflaschen erhitzt wurde. Der Kauf und Transport der Gasflaschen entfällt somit, wodurch der Kunde mit dem neuen, solarelektrischen System – neben dem Umweltgedanken – an Komfort und Lebensqualität gewinnt.
Persönliche Kundenmeinung und Resümee
Der Eigentümer ist mit dem System sehr zufrieden und zieht folgendes Fazit: „Das System hat auch im Winter gut funktioniert und ich denke, es wird im Sommer noch besser funktionieren. Die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf eine solarbetriebene, elektrifizierte Warmwasserbereitung ist einer meiner Beiträge zum Klimaschutz und gibt mir bei jedem Duschgang ein richtig gutes Gefühl.“
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