Mehr Eigenverbrauch durch Photovoltaikwärme
Schweizer Familie steigert den Eigenverbrauch
Der Schweizer Softwarehersteller Solar Manager steuert den AC•THOR 9s in einem Einfamilienhaus im Kanton Aargau.
Fakten über das Projekt
- Bauherr
- Planer und Installateur
- Photovoltaikleistung und Ausrichtung
- Wärmespeichergröße
- Bautyp
- Baujahr und Quadratmeteranzahl
- Eingesetztes my-PV Produkt
- Wechselrichter & Batteriespeicher
- Anlagensteuerung
Für einen Schweizer Kunden war der Wunsch nach einem höheren Eigenverbrauch ausschlaggebend, sich nach einer Photovoltaikwärmelösung umzusehen. Gemeinsam mit dem Planer von der R. Hegi AG, Martin Essig, war die Lösung schnell gefunden. Da die Inbetriebnahme mit den Komponenten (Wechselrichter und Batteriespeicher von SolarEdge, Anlagensteuerung mit Solar Manager) schon öfters gut mit my-PV funktioniert hat, war auch hier die Empfehlung für den österreichischen Experten von Lösungen zur Eigenverbrauchsoptimierung.
Die Ansteuerbarkeit und Integration der Lösungen von my-PV mit dem Schweizer Softwareunternehmen Solar Manager funktionierte schon in diversen Anwendungen gut – hier ein Beispiel, wie die Kombination selbst auf den Kap Verden von der Schweiz aus gesteuert wird.
Persönliche Kundenmeinung und Resümee
Die Anlage inkl. der Eigenverbrauchsoptimierung von my-PV ist seit Juli 2023 am Laufen. „Wir sind sehr zufrieden mit der Funktionsweise, der einfachen Ansteuerung und der fehlerfreien Funktion. Es gibt viele Optionen, die via Solar Manager App einstellbar sind, das ist top. Auch das gute Preisleistungsverhältnis hat uns überzeugt, hier den Schritt zu gehen – bisher sind wir überaus glücklich damit“, fasst der Schweizer Bauherr die Erfahrungen zusammen.
Wie die Anlage aufgebaut ist
In einem Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern wohnt Familie Schmid in einem kleinen Ort an der Grenze zu Deutschland, im Schweizer Kanton Aargau. Die Rahmenbedingungen sind perfekt für die photovoltaische Warmwasserbereitung: Ein Haus aus dem Jahr 2011, eine 14 kWp Photovoltaikanlage. Mit dem Wechselrichter von SolarEdge wären Produkte von my-PV zwar auch kompatibel, bei diesem Projekt übernimmt jedoch Solar Manager das gesamte Energiemanagement und erteilt dem AC•THOR 9s die Leistungsvorgabe.
Dieser regelt den Überschuss der Photovoltaikanlage – nach der Beladung der Batterie und der Deckung der Hausverbraucher – stufenlos für die Wärmebereitung. So kann ein 6 kW Heizstab, der im Warmwasserspeicher mit 300 Litern Fassungsvermögen schon vorhanden war, angesteuert werden und – je nach Überschuss aus der Photovoltaikanlage – präzise moduliert werden. Damit ist gesichert, dass nur die Leistung für die Wärmebereitung verwendet wird, die auch tatsächlich ins öffentliche Netz eingespeist werden würde. Steht an sonnigen Tagen darüber hinaus noch mehr PV-Ertrag zur Verfügung, wird dieser ins Netz eingespeist.
Mit dieser Erhöhung des Eigenverbrauchs wird gesichert, dass der Warmwasserbedarf für die 4 Personen im Einfamilienhaus gedeckt wird.
Der Vorteil der Photovoltaikwärme liegt trotzdem auf der Hand. Mit der großen Photovoltaikanlage braucht es einen starken Regelbereich – das bietet der AC•THOR 9s, da dieser von 0 – 9 kW stufenlos ausregelt. Er kann zudem, sofern ein Neutralleiteranschluss vorhanden ist, genauso für Heizstäbe mit geringerer Leistung genutzt werden. Mit dem großen Regelbereich kann der AC•THOR 9s viel Überschuss direkt im Einfamilienhaus fürs Warmwasser verwenden. Damit wird das Netz entlastet, Überschussspitzen geglättet und Kosten gespart, da das Warmwasser untertags mit der Kraft der Sonne über den Heizstab aufbereitet wird und nicht am Abend mit einem anderen Heizungssystem erwärmt werden muss.
Das Besondere dabei ist: Der AC•THOR 9s von my-PV wird – im Sinne der Systemoffenheit – vom Schweizer Hersteller Solar Manager gesteuert, wobei es auf die Überschussinformation von SolarEdge, dem israelischen Experten für Wechselrichter und Batteriespeicher, zurückgreift. Der Kunde spart sich dadurch jeweils eigene Messstellen, da my-PV gerne steuert – aber sich auch steuern lässt, wenn ein übergeordnetes System mit my-PV kompatibel ist. Eine Übersicht der kompatiblen Partner von my-PV finden Sie hier.
Was passiert an Tagen mit zu wenig Solarertrag?
Für die 4 Personen, die dauerhaft im Einfamilienhaus leben, reicht die Photovoltaikanalage an den meisten Tagen aus, um mit Photovoltaiküberschuss das Warmwasser zu erwärmen. An Tagen, in denen zu wenig Sonnenstrom produziert wird, wird in Zukunft auch keine andere (fossile) Energiequelle verwendet – das wird auch mit einer Warmwassersicherstellung von Solar Manager geregelt, damit der Komfort der Familie im Kanton Aargau nicht leidet.
Reale Anlagendaten dieses Referenzprojektes gefällig?
Neugierig, wie die Betriebsdaten des Objektes aussehen? Dann klicken Sie sich doch durch die Analysedaten in unserer Demoversion der my-PV Cloud durch und gewinnen Sie einen Überblick, wie der PV-Überschuss für die Warmwasserbereitung verwendet wird:
Zum Demozugang der my-PV Cloud
AC•THOR 9s
im Einsatz
Einfach & effizient: Der AC•THOR 9s steuert bis zu 3 elektrische Wärmequellen je nach Verfügbarkeit von PV-Energie und Wärmebedarf – und das sowohl für Warmwasser, als auch für Raumheizung.
Mehr Infos zum AC•THOR 9sWeitere Referenzprojekte
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