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Einspeisevergütungen in Österreich gekündigt: Eigenverbrauch geht auch mit Wärme!

In Österreich stehen Besitzer von Photovoltaikanlagen aktuell vor einer neuen Herausforderung: Große Energieversorger, wie etwa die EVN, Verbund oder Kelag, kündigen vermehrt die fixen Einspeiseverträge für PV-Anlagen oder setzen neue Vergütungsmodelle mit schlechteren Konditionen durch. Während in den letzten Jahren viele Betreiber noch von attraktiveren Einspeisevergütungen profitieren konnten, wird der überschüssige Strom nun häufig nur noch zu deutlich geringeren Preisen, nämlich dem Marktpreis.

Doch diese Entwicklung birgt auch eine große Chance – denn sie lenkt den Fokus auf den Eigenverbrauch! Die eigene Nutzung des normalerweise eingespeisten Photovoltaikstroms rückt jetzt in den Fokus – und das nicht nur mit Batteriespeichern. Es gibt einfachere und kostengünstigere Lösungen, als gegebenenfalls einen Hybridwechselrichter oder einen Batterie-Wechselrichter neu anzuschaffen sowie einen Batteriespeicher zu ergänzen. Die Kosten für diese Varianten gehen schnell über 10.000 € hinaus.

Mit nur 831 € auf höheren Eigenverbrauch setzen

Es geht weitaus günstiger, den selbst erzeugten Strom im Haus zu nutzen: Mit einem Heizstab, der – je nach Photovoltaiküberschuss – genau die Energie für die Wärmebereitung verwendet, die normalerweise schon nicht mehr im Haushalt verwendet wird und daher eingespeist werden würde, kann mit nur einigen Hundert Euro der Eigenverbrauch von ca. 30 % auf 80 % erhöht werden.

Der Wärmebereich verursacht nämlich sehr viel an Energiebedarf. In einem Einfamilienhaus muss circa die gleiche Menge an Energie für die Warmwasserbereitung wie für den Haushaltsstrom (Kochen, Waschen, Beleuchtung) aufgewendet werden. Ein riesiges Potential – denn Warmwasser wird über das ganze Jahr benötigt.

Warum der Eigenverbrauch jetzt wichtiger denn je ist

Die Einspeisevergütung ist für viele PV-Betreiber ein wichtiges Kriterium für die Wirtschaftlichkeit ihrer Anlage. Doch wenn diese wegfällt oder drastisch reduziert wird, bedeutet das: Jede ungenutzte Kilowattstunde wird nahezu verschenkt. Anstatt den wertvollen Strom ins Netz zu speisen, macht es mehr Sinn, ihn direkt vor Ort zu verwenden – beispielsweise für die Warmwasserbereitung und Heizung.

Eine AC ELWA 2 ist hierfür die perfekte Lösung für die unkomplizierte Nachrüstung: Wichtig dabei ist nämlich, ob der verwendete Wechselrichter der Photovoltaikanlage als kompatibler Partner von my-PV gelistet ist – eine Übersicht gibt es hier.

So kann die jeweils zur Verfügung stehende Überschussmessung auch von einem Partner erledigt und muss nicht vom my-PV WiFi Meter detektiert werden. Damit spart sich der Kunde knapp 300 €, die durch die Systemoffenheit von my-PV erreicht wird. Und nur durch die Überschussmessung ist es möglich, den Photovoltaikstrom effizient für die Wärmebereitung zu verwenden – und nicht Netzstrom dafür zu verwenden

Mit unseren Lösungen wie der AC ELWA 2 oder dem AC•THOR bzw. dem AC•THOR 9s kann überschüssiger Solarstrom stufenlos in Wärme umgewandelt und so zur Eigenverbrauchsoptimierung genutzt werden. Dadurch steigert sich der Autarkiegrad deutlich, und gleichzeitig können Haushalte ihre Energiekosten nachhaltig senken.

Wie funktioniert die Eigenverbrauchsoptimierung mit my-PV?

Unsere Photovoltaik-Heizstäbe nutzen den überschüssigen Solarstrom, um Wasser direkt zu erwärmen – entweder in einem Boiler oder Pufferspeicher. Die Regelung erfolgt dabei stufenlos und abhängig vom aktuellen Überschuss, sodass der Eigenverbrauch auf ein Maximum erhöht wird.

Wist u dat?

Die Heizung, die normalerweise auch im Sommer die Warmwasserbereitung übernimmt, kann abgeschaltet werden – die Sonne liefert während vieler Monate genügend Überschussstrom für die Erwärmung des Wassers im Haushalt.

Energieversorger bremsen, my-PV beschleunigt!

Anstatt sich von der Unsicherheit rund um die Einspeisevergütungen verunsichern zu lassen, sollten PV-Besitzer aktiv werden: Die Zukunft gehört dem Eigenverbrauch! Für eine gesteigerte Autarkie und einer schwindenden Abhängigkeit – von steigenden Preisen und herabgesetzten Vergütungen.

Sie haben Fragen oder möchten wissen, welche Lösung am besten zu Ihrer Anlage passt? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne!

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