FAQ's
Fragen & Antworten
In Pufferspeichern lässt die AC ELWA 2 eine Zieltemperatureinstellung von bis zu 90 °C zu.
Es gilt aber zu hinterfragen, ob eine derart hohe Temperatur energetisch und technisch sinnvoll ist. In einem Trinkwasserspeicher ist eine derart hohe Temperatur ganz klar nicht empfohlen! Einerseits besteht über 60 °C erhöhte Verkalkungsgefahr am Heizelement, andererseits ist ohne einen installierten Verbrühungsschutz auch Gefahr in Verzug!
Grundsätzlich besteht diese Möglichkeit, diese Messgrößen haben für den Regelbetrieb des my-PV Geräts aber gar keine Relevanz!
Rein optional können neben der PV-Überschussmessung nämlich auch andere Leistungen in einem System abgefragt und in der my-PV Cloud visualisiert werden. Verfügbare Größen sind Leistung Photovoltaik, Leistung Batterie, Leistung Ladestation und Leistung Wärmepumpe.
Eine sehr einfache Möglichkeit diese Messgrößen zu erfassen, ist die Verwendung eines my-PV Meter. Dabei ist nur die Seriennummer einzugeben.
Trotzdem ist der Erwerb eines my-PV Meters nicht zwingend notwendig. Für sehr technikaffine Kunden haben wir daher die Möglichkeit geschaffen, diese Messstellen manuell zu parametrieren. Das ist eine kostenlose Zusatzoption für all jene, die fachlich dazu in der Lage sind! Da es sich dabei um ein Datenabfrage von Fremdprodukten handelt, können wir Sie in dem Fall aber leider nicht unterstützen, wir bitten um Verständnis. Bei Fragen zu den erforderlichen Einstellungen für Fremdprodukte kontaktieren Sie bitte den technischen Support des jeweiligen Unternehmens.
Ja das ist möglich. Die dargestellten Datenpunkte stellen 15-Minuten Mittelwerte da und können als csv-Datei runtergeladen werden. Rechts oben neben dem Chart steht dafür der Button „Download CSV“ zur Verfügung. Die Datei beinhaltet jene Datensätze, die in der Legende rechts neben dem Chart aktiviert sind.
Im darauf erscheinenden Dialogfenster kann der Zeitraum, das Trennzeichen für die Datensätze in der csv-Datei, die zeitliche Auflösung, sowie (unter „Erweiterte Optionen anzeigen“) die Datumsformatierung festgelegt werden.
Wissenswertes
Tipp: Links neben dem Button „Download CSV“ befindet sich der Button „Als Bild speichern“.
Die aktuelle Chartansicht kann damit als Grafikdatei gespeichert werden.
Ja das ist möglich.
Gehe dazu unter Einstellungen auf „Anlagen / Geräte“.
Wähle in der Liste deiner Anlagen jene aus, die du teilen möchtest und betätige dann das Icon zum Hinzufügen eines Users, mit dem diese Anlage geteilt werden soll.
Gib im folgenden Dialogfenster die Emailadresse ein, mit der sich der andere User in der my-PV Cloud registriert hat. Achte dabei auf korrekte Schreibweise!
Bestimme danach seine Rolle. Du kannst entweder festlegen, dass diese User nur Lesezugriff auf der Anlage hat und somit keine Einstellungen verändern darf, oder du wählst „Administrator“ und gestattest dadurch uneingeschränkten Zugriff auf die Anlage.
Nach dem Betätigen des Button „Teilen“ erscheint der User in der Liste. Daneben ist seine Rolle ersichtlich und ein Button zum Beenden der Anlagenteilung.
Viele unserer Kunden haben den Wunsch geäußert, die my-PV Cloud auf ihrem Smartphone nutzen zu können. Daher haben wir die Möglichkeit geschaffen, die App auf dem Startbildschirm von Android- und iOS-Geräten zu speichern.
Bitte loggen Sie sich dafür zuerst in der my-PV Cloud mit Ihrem Smartphone ein. Da es sich um eine webbasierte App handelt, kann sie nicht über den Play Store oder App Store installiert werden. Die Installation erfolgt je nach Betriebssystem folgendermaßen:
Android:
Klicken Sie am rechten oberen Rand des Bildschirms auf die drei Punkte (siehe Abbildung) und wählen Sie den Menüpunkt „Zum Startbildschirm hinzufügen“ aus.
iOS:
Bei einem iOS-Betriebssystem können Sie die my-PV Cloud App wie folgt installieren: Auf das „Teilen“ Symbol (siehe Abbildung) klicken, dann den Punkt „Zum Home-Bildschirm hinzufügen“ auswählen und schon ist die App am Handy installiert und einfach abrufbar.
Viel Freude mit unserer my-PV Cloud als webbasierte App!
Auf den ersten Blick haben diese beiden Dinge tatsächlich eine täuschende Ähnlichkeit, zudem werden auch beide über den Webbrowser bedient.
Der Unterschied ist, dass das Web-Interface nur eine lokal gespeicherte HTML-Datei ist, die den Gerätezugriff innerhalb eines lokalen Netzwerks ermöglicht. Um in Anlagen ohne Internetzugang auf das lokale Web-Interface (HTML-Datei) zugreifen zu können, laden Sie es zuvor auf ihr Endgerät: https://download.my-pv.com//currentversionget.php
Nach dem Download dieser Datei ist kein weiter Internetverbindung erforderlich.
Bei der my-PV Cloud handelt es sich hingegen um ein Webportal auf einem Server, das auch den Fernzugriff von außerhalb des Netzwerkes ermöglicht. Dazu ist es notwendig einen Benutzeraccount anzulegen und dann das Gerät mit Seriennummer und Device Key in der my-PV Cloud zu registrieren.
Wissenswertes
TIPP: Pro User können auch mehrere Kundenanlagen eingebunden werden.
Weitere Informationen findest du auf der Informationsseite zur my-PV Cloud.
Nein, das ist leider nicht möglich, da der my-PV WiFi Meter für sich allein nicht Cloud-fähig ist. Es benötigt immer entweder einen AC•THOR, einen AC•THOR 9s oder eine AC ELWA 2 welche in die Cloud eingebunden wird. Erst über eines dieser Geräte werden dann die Zählerdaten des my-PV WiFi Meter in der my-PV Cloud ersichtlich.
Wenn sich die Signalquelle zur Mitteilung des PV-Überschusses innerhalb des gleichen lokalen Netzwerks befindet wie das my-PV Gerät, so ist das keineswegs notwendig.
Der my-PV WiFi Meter lässt sich nicht als Ansteuerungstyp verbinden, obwohl sich beide Geräte eindeutig im Netzwerk befinden?
Dass sich beide Geräte, der my-PV WiFi Meter und der AC•THOR, der AC•THOR 9s oder die AC ELWA 2, im gleichen lokalen Netzwerk befinden gilt als gesichert, wenn der my-PV WiFi Meter auf der Infoseite auch angezeigt wird.
Dennoch gelingt es bei den Steuerungs-Einstellungen weder mit „my-PV Meter Auto“, noch „my-PV Meter Manual“ den my-PV WiFi Meter als Ansteuerungstyp zu verbinden?
Eine mögliche Ursache könnte sein, dass der Netzwerkrouter sogenannte UDP-Pakete an seinem Port 16124 nicht durchlässt.
Lösung 1:
Passen Sie die Einstellungen am Router entsprechend an, damit die UDP Datenkommunikation nicht länger blockiert wird.
Wissenswertes
Hinweis: Wenn der Router UDP-Pakete auf Port 16124 nicht durchlässt, ist auch ein Master-Slave-Betrieb mit mehreren my-PV Geräten nicht möglich!
Lösung 2:
Bitte kontaktieren Sie support@my-pv.com und geben Sie uns die 16-stellige Seriennummer Ihres AC•THOR, AC•THOR 9s oder der AC ELWA 2 bekannt. Sofern Ihr Gerät eine Internetverbindung hat, können wir die Steuerungseinstellung gerne manuell für Sie vornehmen!
Schon seit dem my-PV Geräte cloudfähig sind, war der Device Key zur Einbindung in die bisherige Datencloud live.my-pv.com stets in der Montageanleitung von AC•THOR und AC•THOR 9s beigelegt.
Seit Ende 2023 passiert dies jedoch nicht mehr.
Wo ist der Device Key also zu finden?
Lösung: Die Seriennummer und den Device Key finden Sie jetzt am Display unter Einstellungen >> Cloud Verbindung.
Mit dem Release der AC•THOR Firmwareversion a0021200 hat my-PV somit auch in diesem Punkt die Handhandhabung zur AC ELWA 2 gleichgesetzt. Mit dem Update ist der Device Key fortan am Gerätedisplay abrufbar, nicht mehr nur bei der AC ELWA 2, sondern auch beim AC•THOR sowie beim AC•THOR 9s. Durch diese Vereinheitlichung soll zum einen ein möglichst durchgehender Standard den Überblick über unsere einzelnen Lösungen vereinfachen, zum anderen kann der Device Key auf der Baustelle somit auch nicht mehr verloren werden.
Das Display des Gerätes muss neu kalibriert werden.
Drücken Sie das Display mit Touch-Pen mind. 10 Sec lang.
Folgen Sie den englischsprachige Anweisungen.
Das Gerät ist in 1 min wieder einsatzfähig.
Der my-PV Einschraubheizkörper (3 kW / 9 kW) gibt trotz ordnungsgemäßer Installation und Ansteuerung des AC•THOR / AC•THOR 9s keine Wärme ab?
1. Möglichkeit
Der einfachste Grund könnte sein, dass die Zieltemperatur bereits erreicht worden ist. Das grüne Häkchen am Display rechts oben leuchtet permanent.
Wissenswertes
HINWEIS: Ab Firmware Version a0020806 ist dieses Symbol zur besseren Unterscheidung vom Status "Standby" leicht angepasst. Der Status "Heizen beendet" wird nun so dargestellt. Das gilt sowohl für das AC•THOR Display, wie auch für das Web-Interface.
Bei der Verwendung des my-PV Temperaturfühlers gilt dabei die eingestellte Maximaltemperatur als Höchstwert am Fühler.
Außerdem könnte es sein, dass der Thermostat den Heizstab bereits abgeschaltet hat weil die am Drehrad eingestellte Zieltemperatur schon erreicht worden ist. In diesem Fall ist der AC•THOR von der Last getrennt, bei den Detailinformationen am AC•THOR erscheint "Last keine", beim AC•THOR 9s erscheint für jeden der drei Lastausgänge die Information "0".
Thermostat-Drehknopf am Einschraubheizkörper
Detailinformation zur Last am AC•THOR
Detailinformation zur Last am AC•THOR 9s
2. Möglichkeit
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) ist ausgelöst worden. Dann ist folgendes zu beachten:
Elektro-Heizeinsatz war noch nicht in Betrieb:
Der STB wurde durch Lagerungstemperaturen unter -12 °C oder durch Erschütterungen beim Transport ausgelöst. Die Fühlertemperatur auf 20 °C bringen und dann den Sicherheitstemperaturbegrenzer entriegeln.
Elektro-Heizeinsatz war bereits in Betrieb:
Ursache für das Auslösen des Sicherheitstemperaturbegrenzers kann eine Beschädigung am Elektro-Heizeinsatz oder am Thermostat sein. Den Sicherheitstemperaturbegrenzer erst zurückstellen, wenn die Fehlerursache eindeutig geklärt wurde.
Wissenswertes
TIPP: Praktisch wird der STB oft von anderen Wärmequellen wie zum Beispiel Solarthermieanlagen, Stückholzheizungen oder Blockheizkraftwerke ausgelöst. Vermeiden sie zu hohe Temperaturen am Einschraubheizkörper!
Zum Entriegeln des Sicherheitstemperaturbegrenzers entfernen sie die Abdeckkappe mit einem Schraubenzieher und betätigen den Knopf darunter.
Abdeckkappe des STB-Rückstellknopfes
Wissenswertes
TIPP: Sie können auch eine einfache Funktionskontrolle des AC•THOR mit einem anderen rein ohmschen Verbraucher bzw. Widerstandswärmeerzeuger durchführen. Dazu eignet sich sogar ein einfacher Wasserkocher!
Fehler nicht behoben? So gehts weiter...
Bitte kontaktieren Sie support@my-pv.com. Wir melden uns in Kürze.
Nein, der Speicher muss lediglich über einen G 1 1/2 Zoll Heizpatronenanschluss verfügen. Alternativ haben viele Speicher auch einen Revisionsanschluss, in den ein im Handel verfügbarer Adapter eingesetzt werden kann.
Bei der Gleichstromlösung ELWA ist beim Einbau ist die Länge der Heizelemente (45 cm) zu beachten, ebenso der Bereich der heizfreien Zone (9 cm ab der Dichtfläche).
Bei der Wechselstromlösung AC ELWA 2 ist beim Einbau ist die Länge der Heizelemente (46 cm) zu beachten, ebenso der Bereich der heizfreien Zone (14 cm ab der Dichtfläche).
Eine Schichtladung kann durch zwei ELWA Geräte im Speicher realisiert werden. Üblicherweise wird eines der Geräte im unteren Drittel und eines im oberen Drittel des Speichers installiert. Beide Geräte werden auf die gleiche, gewünschte Temperatur gestellt und kommunizieren über die DC Verkabelung miteinander.
Bei der AC ELWA 2 können in Verbindung mit dem my-PV Meter sogar bis zu elf Geräte nach Prioritäten geregelt werden. Bei der Steuerung mittels Smart Home noch viel mehr, je nach Art des Systems.
Sie rufen das Webinterface der AC ELWA-E auf und anstatt der gewohnten Oberfläche erscheint nur "AC ELWA-E Mainboard Error"?
Ansicht im Webbrowser
Wissenswertes
TIPP 1: Vielleicht ist nur die Gerätenummer der AC ELWA-E verstellt. Per Drehknopf kann das Gerät wie folgt wieder auf "1" gestellt werden.
Wissenswertes
TIPP 2: Möglicherweise sitzt auch nur der Stecker des 3-poligen Verbindungskabels zwischen den Platinen nicht richtig. Öffnen Sie zunächst das Gehäuse und prüfen Sie den korrekten Sitz des Steckers.
ACHTUNG: AC ELWA-E vorher von der Stromversorgung trennen!
3-poliger Stecker mit den Drähten weiß, braun und blau
Fehler nicht behoben? So geht's weiter...
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Sie haben das Gerät schon einige Zeit in Verwendung und bemerken nach dem Beginn des Heizbetriebes nun einen ungewöhnlich raschen Anstieg der Temperatur an der ELWA?
Wenn gleichzeitig die Temperatur im Warmwasserspeicher aber nicht wesentlich zunimmt, so kann eine starke Verkalkung der Heizelemente die Ursache sein.
Verkalkung der Heizelemente
Lösung
Bitte bauen sie das Gerät aus dem Speicher aus und prüfen sie den Heizstab auf eventuelle Kalkablagerungen.
Entfernen sie diese und reinigen die Elemente dann vorsichtig. Danach kann die ELWA wieder eingebaut und in Betrieb genommen werden.
Wissenswertes
Vermeiden Sie bei hartem Wasser hohe Temperaturen. my-PV empfiehlt bei kalkhaltigem Wasser eine Zieltemperatur von höchstens 60 Grad am Drehknopf einzustellen!
Die thermische Sicherung wurde vermutlich durch eine zu hohe Temperatur im Speicher ausgelöst. Ist der Speicher kurzzeitig möglicherweise sehr heiß geworden, z.B. durch eine andere Wärmequelle wie Stückholzkessel, Solarthermie oder Blockheizkraftwerk? Oder wurde das Gerät vielleicht trocken betrieben?
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Die AC ELWA-E blinkt konstant rot.
Das Intervall ist dabei gleichmäßig 1 - 1 - 1 - 1 usw.
Im Webinterface erscheint die Statusmeldung "201, Overtemp Fuse Error", ausserdem kann der Temperaturmesswert einen unrealistisch hohen Betrag anzeigen.
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Die ELWA blinkt rot und grün.
Bei der grauen ELWA (Gleichstromprodukt) kann in Verbindung mit der rotblinkenden LED zeitweise auch die grüne LED kurz aufleuchten.
Wissenswertes
TIPP: Möglicherweise sitzt nur der Flachbandstecker des Fühlers nicht richtig. Öffnen Sie zunächst das Gehäuse und prüfen Sie den korrekten Sitz des Fühlersteckers. Wie das geht, erfahren Sie im Video unterhalb.
ACHTUNG: Gerät vorher von der Stromversorgung trennen!
AC ELWA-E Serie
Fehler nicht behoben? So geht's weiter
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Wissenswertes
TIPP: Vermeiden Sie zu hohe Temperaturen am Heizelement. Achten Sie dabei besonders auf den Betrieb in Kombination mit Stückholzkessel, Solarthermie oder Blockheizkraftwerk!
Videoanleitung Fühlertausch
Einfache Erklärung und nützliche Praxistipps im Video:
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Übernimmt der AC•THOR die am Display ausgewählten Einstellungen nicht wie gewünscht?
Drücken Sie zum Beispiel bei der Sprachauswahl auf die gewünschte Sprache aber er übernimmt eine andere Einstellung?
Wissenswertes
Hier kann eine einfache Kalibrierung des Displays vielleicht Abhilfe schaffen!
Dazu 10 Sekunden lang das Display mit dem Bedienerstift oder einem Kugelschreiber berühren und der Kalibriervorgang startet automatisch. Jetzt die Vorgaben am Display abarbeiten.
"Press up left corner" - den weißen Punkt in der linken oberen Ecke antippen
"Press low right corner" - den weißen Punkt in der rechten unteren Ecke antippen
"Test somewhere" - das Display an einer beliebigen Stelle berühren
OK - antippen
Danach wird das Setup am Display neu gestartet und der AC•THOR wird nun die ausgewählten Buttons annehmen.
Sie haben die automatische Warmwassersicherstellung per Zeitfenster festgelegt, der Sicherstellungsbetrieb startet aber nur manuell und nicht nach Uhrzeit?
Dann haben sie möglicherweise nur eines der zwei Zeitfenster über Mitternacht definiert.
Lösung
Soll der Sicherstellungsbetrieb nachts erfolgen, zum Beispiel von 21 Uhr abends bis 5 Uhr morgens, dann stellen sie die zwei Zeitfenster wie folgt ein: 21 - 24 Uhr und 0 - 5 Uhr.
Wissenswertes
HINWEIS: Liegt die eingestellte Startstunde nach der Endstunde, erfolgt ebenfalls keine Warmwassersicherstellung!
Die ELWA ist werksseitig für den Betrieb als Einzelgerät oder im Schichtladebetrieb als oberes Gerät konfiguriert.
Vermutlich wurde die Schichteinstellung im Setupmodus unbeabsichtigt auf "unten" verändert.
Wissenswertes
TIPP: Diese Einstellung hat nichts mit der räumlichen Einbaulage (zum Beispiel im unteren Speicherbereich) zu tun, sondern betrifft den Schichtbetrieb mit zwei ELWAs.
Drehknopfeinstellung
Versetzen Sie die ELWA einfach erneut in den Setupmodus (siehe Montage-und Betriebsanleitung) und korrigieren Sie die Fehleinstellung.
Wissenswertes
Wenn Sie über ein "USB-Interface" von my-PV verfügen, dann können Sie diese Einstellung natürlich auch per Software korrigieren!
In der Software sieht die Einstellung "unten" übrigens so aus (Sprachauswahl Englisch):
ELWA Software. Diese steht kostenlos zum Download zur Verfügung.
Die ELWA blinkt bei der Inbetriebnahme grün, startet aber nicht?
Wird die ELWA bei der Inbetriebnahme erstmals mit DC Spannung versorgt, so wartet das Gerät zehn Minuten lang bevor es die Energie aus den PV-Modulen zu Wärmeerzeugung verwendet. Dadurch wird jeden Tag bei Sonnenaufgang sichergestellt, dass die Spannungsversorgung auch konstant zur Verfügung steht und die ELWA nicht unnötig in einen wiederholten Start/Stopp Zustand verfällt.
Wissenswertes
TIPP: Wenn Sie über ein "USB-Interface" von my-PV verfügen, dann können Sie diese Wartezeit bei der Inbetriebnahme per ELWA Software natürlich umgehen!
Das blaue AC•THOR Logo an der Vorderseite blinkt in einem konstanten Intervall einmal?
Wissenswertes
TIPP: Normalerweise würde das einen Defekt der SD-Speicherkarte im Gerät bedeuten. Vielleicht ist die SD-Karte aber einfach nur durch eine unbeabsichtigte Berührung in der Halterung entriegelt worden.
SD-Kartenslot an der Unterseite des AC•THOR (identische Position bei AC•THOR 9s)
Lösung
Wenn Sie feststellen, dass die SD-Karte im Slot tatsächlich lose ist, dann trennen Sie den AC•THOR kurz von der Stromversorgung, drücken die SD-Karte wieder in den AC•THOR bis diese einrastet und stellen danach die Stromversorgung wieder her. Anschließend wird das Gerät normal hochfahren.
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Sie steuern den AC•THOR oder AC•THOR 9s per "Modbus TCP" oder "http". Die abgegebene Leistung entspricht aber nicht der Leistungsvorgabe?
Dann ist die Nennleistung des angeschlossenen Wärmeerzeugers vermutlich niedriger als die üblicherweise verwendeten Geräteleistungen von 3 kW bzw. 9 kW.
Lösung
Um den angeschlossenen Wärmeerzeuger mit Maximalleistung zu versorgen, "skalieren" sie einfach die Leistungsvorgabe im entsprechenden Verhältnis.
AC•THOR: 3.000 W bedeutet 100% der Nennleistung des angeschlossenen Wärmeerzeugers werden verwendet.
AC•THOR 9s: 9.000 W bedeutet 100% der Nennleistung des angeschlossenen Wärmeerzeugers werden verwendet.
Wissenswertes
Alternativlösung mit Einschraubheizkörper my-PV bietet mit passenden Einschraubheizkörpern auch Heizstäbe and, die für den AC•THOR bzw. AC•THOR 9s maßgeschneidert sind. Vielleicht ist dieser ja für Ihr Projekt besser geeignet!
Ihr Gerät zeigt "Heizen beendet", das grüne Häkchen am Homescreen leuchtet permanent, doch dabei ist die Zieltemperatur noch gar nicht erreicht?
Wissenswertes
HINWEIS: Ab Firmware Version a0020806 ist dieses Symbol zur besseren Unterscheidung vom Status "Standby" leicht angepasst. Der Status "Heizen beendet" wird nun so wie der Icon unterhalb dargestellt. Das gilt sowohl für das AC•THOR Display, wie auch für das Web-Interface.
Screenshot AC•THOR der Infoseite im Web-Interface
Wissenswertes
TIPP: Überprüfen Sie den Status "Last" auf der Infoseite am Display oder am Web-Interface!
Detailinformation zur Last am AC•THOR
Detailinformation zur Last am AC•THOR 9s
Ist der Laststatus "0" bzw. "keine" (bei AC•THOR) oder "1:0 2:0 3:0" (bei AC•THOR 9s), so kann das folgende Ursachen haben:
Die Abschalttemperatur des Thermostaten ist schon erreicht. Beachten Sie hier die aktuelle Temperatur im Speicher!
Wissenswertes
TIPP: Wenn die Abschalttemperatur an einem Heizstab mit Bimetall-Thermostat zu niedrig eingestellt ist, kann der AC•THOR die Zieltemperatur nicht erreichen!
Die Verbindung zur Heizlast ist anderweitig unterbrochen.
Wissenswertes
TIPP: Vielleicht ist der Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) ausgelöst worden. Bei my-PV Einschreibheizkörpern könnte der STB auch durch Erschütterungen beim Transport ausgelöst worden sein! Dieser muss dann manuell zurückgesetzt werden.
Eine dreiphasige Heizlast ist ohne Neutralleiter am AC•THOR 9s angeschlossen worden.
Das Gerät benötigt zwingend einen Sternpunkt am Verbraucher!
Wissenswertes
TIPP: Sie können auch eine einfache Funktionskontrolle des AC•THOR mit einem anderen rein ohmschen Verbraucher bzw. Widerstandswärmeerzeuger durchführen. Dazu eignet sich sogar ein einfacher Wasserkocher!
Fehler nicht behoben? Bitte füllen Sie das Support-Formular aus.
In der Betriebsart M2 werden zwei elektrische Heizstäbe nacheinander stufenlos mit PV-Überschuss versorgt. Vorrang hat dabei der obere Heizstab. Ziel ist es am Zapfpunkt möglichst rasch die gewünschte Temperatur zu erreichen, bevor der weitere Überschuss den restlichen Speicherinhalt erwärmt. Sobald der obere Heizstab auf Zieltemperatur angekommen ist, wird der untere Heizstab versorgt.
Wird kein my-PV Temperatursensor verwendet, so erfolgt die Umschaltung über die Thermostaten der Heizstäbe, der AC•THOR überprüft danach regelmäßig ob der obere Heizstab wieder verfügbar ist.
Wird der my-PV Temperatursensor verwendet, so erfolgt die Umschaltung, wenn die Temperatur am Sensor den eingestellten Maximalwert erreicht.
Wissenswertes
TIPP: Praktisch können die beiden Heizstäbe auch in zwei getrennten Wärmespeichern untergebracht sein!
Sie wollen die AC ELWA 2, den AC•THOR oder den AC•THOR 9s per Web Setup einstellen, wissen aber die IP-Adresse nicht um auf die Einstelloberfläche zugreifen können?
Es gibt zwei Möglichkeiten:
Am Display von AC ELWA 2 / AC•THOR / AC•THOR 9s kann die IP-Adresse, welche der Router an das Gerät vergeben hat, abgelesen werden.
Einfach auf das "i" Symbol drücken und bis "Details 3/X" blättern. Hier steht die IP-Adresse in der ersten Zeile.
Wissenswertes
Hinweis: Bei vielen Ansteuerungsarten steht in Zeile 2 unter "Ctrl IP" die Netzwerkadresse der Signalquelle.
2.Auf Windows-Rechnern lässt sich der Adressbereich des my-PV Geräts ganz einfach über die "Eingabeaufforderung" herausfinden.
Voraussetzung dafür ist aber, dass sich der Rechner im selben Netzwerk befindet. In der Windows Sucheingabe entweder "cmd" oder "Eingabeaufforderung" eingeben. Danach im Fenster den Befehl "ipconfig" eingeben und Enter drücken.
Nun werden einige Zeilen ausgegeben mit Informationen, der Standardgateway ist die IP Adresse des Netzwerkrouters. Die ersten drei Blöcke dieser Adresse sind dann in der Maske des my-PV Web-Interfaces einzugeben.
Die IP-Adresse des Routers im Web-Browser eingeben und in der Clientliste des Routers nach dem my-PV Gerät durchsuchen
Voraussetzung dafür ist jedoch, das man darauf auch zugreifen kann. Üblicherweise sind Router passwortgeschützt.
Sie verwenden ein IP-Scannerprogramm das frei im Internet angeboten wird, um Ihr Netzwerk zu durchsuchen.
Solche Tools sind oftmals kostenlos verfügbar. Hier ein Beispiel.
Ihre AC ELWA-E oder Ihr AC•THOR bleibt auf Standby. Der Überschuss wird trotz aufrechter Power Meter Verbindung nicht verwendet?
Möglicherweise ist die Messstelle des Power Meter falsch installiert!
Bei manchen Hausinstallationen führen von den Nachzählersicherungen drei Phasen zur Hausverteilung und drei Phasen zur Photovoltaikanlage. Für eine ordnungsgemäße Überschusserkennung müssen aber beide Bereiche bei der Messung erfasst werden.
Verharrt die AC ELWA-E oder der AC•THOR auf Standby, so sind die Stromwandler vermutlich an den drei Phasen der Hausverteilung angebracht und die Energie aus der Photovoltaikanlage bleibt "ungesehen".
Lösung
Wenn es der Querschnitt der Phasen erlaubt, so können beide Drähte gemeinsam von einem Stromwandler umschlossen werden. Ist dies nicht möglich, so kann die Strommessung auch zwischen den Nachzählersicherungen und dem EVU Stromzähler angebracht werden.
Wissenswertes
TIPP 1: Die Stromwandler sind in einer bestimmten Richtung anzubringen. Ein Pfeil auf den Wandlern kennzeichnet die Richtung vom Netz zu den Verbrauchern.
Wissenswertes
TIPP 2: Von den Stromwandlern führt ein schwarzer und ein weißer Draht zum Power Meter. Darauf kennzeichnet der Buchstabe "W" die Klemmstelle für den weißen Draht, "B" (black) die Klemmstelle für den schwarzen Draht.
Wissenswertes
TIPP 3: Die Spannungsmessung an den Phasen hat in genau der Reihenfolge wie die Strommessung mit den Klappstromwandlern zu erfolgen. Andernfalls wird die Phasenlage der Spannung nicht korrekt erfasst und die Messung liefert ein falsches Ergebnis.
Bildausschnitt aus der Power Meter Montageanleitung
Wird am AC•THOR / AC•THOR 9s die Meldung Fehler 102 angezeigt, so bedeutet das, dass die Funktion der Warmwassersicherstellung aktiv ist, aber noch kein Temperaturfühler angeschlossen oder aktiviert worden ist.
Um diesen Fehler zu beheben, schließen Sie den Sensor am AC•THOR an und aktivieren diesen über das Display.
Klicken Sie dazu auf Einstellungen (Zahnradsymbol), blättern bis zu dem Punkt "Sensoren" und wählen diesen aus.
Danach sehen Sie am Display die Seriennummer des angeschlossenen Sensors, sowie dessen aktuelle Temperatur. Klicken Sie einmal auf diese Zeile. Nun wird rechts von der angezeigten Temperatur die Sensornummer angezeigt. Somit ist dieser Sensor jetzt aktiv. Abschließend speichern Sie die Einstellung.
Wissenswertes
TIPP: Wenn die optionale Temperatursicherstellung nicht verwendet wird, der Wärmeerzeuger einen Thermostat besitzt und Sie ohnehin nur überschüssige Energie verwerten möchten, dann ist die Installation des Temperaturfühlers gar nicht erforderlich!
Sie stehen kurz vor Ihrer ersten Inbetriebnahme eines AC•THOR oder AC•THOR 9s?
Dann werfen Sie doch schnell einen Blick auf unser kurzes Erklärvideo und sehen Sie, wie wenige Schritte dafür erforderlich sind.
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Wissenswertes
TIPP: Dieses und viele weiter Erklärvideos von my-PV finden Sie jederzeit auch auf unserem YouTube Kanal!
In der heutigen Zeit ist die Netzwerktechnik fester Bestandteil vieler Hausinstallationen geworden. Dennoch birgt gerade dieser Bereich ein großes Fehlerpotential bei der Inbetriebnahme von modernen Anlagen in sich.
Auch my-PV Geräte wie die AC ELWA 2 oder der AC•THOR 9s sind im Normalfall per Netzwerk mit der Signalquelle verbunden, jedoch behindern manchmal leider unbekannte Passwörter, Firewalls oder andere Dinge die Arbeiten bei der Installation. Das kostet unnötig Zeit!
Als Hersteller solcher Produkte empfehlen wir unseren Kunden daher stets einen eigenen Netzwerkrouter auf der Baustelle bei sich zu haben. An solche Router bestehen gar keine besonderen Anforderungen. Oftmals würde schon ein einfaches Gerät aus dem Discounter so manche Verzögerung auf Ihrer Baustelle vermeiden.
Wissenswertes
TIPP: Ein Netzwerkrouter gehört heute zum normalen Handwerkszeug!
Die Verbindung der AC ELWA-E, des AC•THOR und des AC•THOR 9s mit dem my-PV Power Meter soll direkt ohne Netzwerk erfolgen?
Dann hilft Ihnen vielleicht unser kurzes Erklärvideo weiter.
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Wissenswertes
TIPP: In den meisten Fällen findet die Ansteuerung über ein Netzwerk mit dem Router statt. Dann kann die optionale Warmwassersicherstellung ganz einfach im Web-Setup konfiguriert werden. In der hier gezeigten Direktverbindung steht das Web-Setup nicht zur Verfügung!
Sie versuchen im Webinterface der AC ELWA 2, AC ELWA-E oder des AC•THOR den Ansteuerungstyp einzustellen doch die Auswahl ist grau und es erscheint "Slave"?
Signalquellen nicht auswählbar
Diese Einstellung kann nur gemacht werden, wenn das my-PV Gerät die ab Werk voreingestellte Gerätenummer "1" hat. Möglicherweise wurde diese nur versehentlich verstellt, zum Beispiel bei der AC ELWA-E mit dem Drehknopf im Setup-Modus.
Lösung
Ganz einfach. Weiter unter auf der gleichen Seite ("Setupseite") finden Sie die Überschrift Grundeinstellungen.
Hier bitte nur die Gerätenummer auf "1" setzen und die Einstellung speichern, danach wird der Ansteuerungs-Typ wählbar sein.
Wissenswertes
TIPP: Die beiden Grundeinstellungen "Gerätenummer" und "Absicherung" können bei der AC ELWA-E im Setup-Betrieb über den Drehknopf gemacht werden. Wesentlich einfacher und komfortabler geht das aber im Webinterface. Der Setup-Betrieb ist bei Inbetriebnahmen in der Regel gar nicht erforderlich!
Die Ansteuerung der AC ELWA-E, des AC•THOR oder des AC•THOR 9s soll per "SolarEdge Manual" erfolgen?
Dann hilft Ihnen vielleicht unser kurzes Erklärvideo weiter.
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Wissenswertes
TIPP: Die Lösungen von my-PV sind systemoffen für die Ansteuerung durch andere Signalquellen. Auf Nachfrage stellen wir Ihnen auch gerne die Kommunikationsbeschreibung unserer Produkte zur Verfügung. So können Sie Ihre eigene Lösung für "Warmwasser und Heizung mit Photovoltaik" auch ganz individuell umsetzen!
Die Ansteuerung der AC ELWA-E, des AC•THOR oder des AC•THOR 9s soll per "Adjustable Modbus TCP" erfolgen?
Wie einfach die Werte zum Verbinden mit der Signalquelle danach eingestellt werden, können Sie dem folgenden Video entnehmen.
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Bei der Ansteuerungsart „Adjustable Modbus TCP“ beziehen my-PV Geräte die Einspeise- bzw. Bezugsleistung von einem Wechselrichter oder Modbuszähler. Die erforderlichen Registerparameter können in 5 Eingabefeldern eingestellt werden.
Wissenswertes
TIPP: Die Lösungen von my-PV sind systemoffen für die Ansteuerung durch andere Signalquellen. Auf Nachfrage stellen wir Ihnen auch gerne die Kommunikationsbeschreibung der Produkte zur Verfügung. So können Sie Ihre eigene Lösung für "Warmwasser und Heizung mit Photovoltaik" auch ganz individuell umsetzen!
An Ihrer AC ELWA-E blinken alle 3 LEDs. Außerdem ist das Webinterface nicht erreichbar? Offenbar befinden Sie sich ungewollt im Setup-Modus. Der Drehknopf stand demnach ganz links am Symbol des Schraubenschlüssels als die AC ELWA-E in die Steckdose eingesteckt wurde.
Lösung
Ganz einfach: AC ELWA-E Stromversorgung ausstecken – Drehknopf auf gewünschte Zieltemperatur einstellen – wieder einstecken. Falls im Setupmodus versehentlich die Gerätenummer verstellt worden ist, dann einfach im Webinterface auf der Setupseite die Einstellung korrigieren. Die Gerätenummer kann unter der Überschrift Grundeinstellungen vorgegeben werden. Abgesehen vom Betrieb mehrerer AC ELWA-E im sogenannten Multi-Mode ist diese stets mit "1" einzustellen. Nur so kann auch der Ansteuerungs-Typ ausgewählt werden (weiter oben auf der "Setup-Seite").
Wissenswertes
TIPP: Der Setup-Betrieb ist bei Inbetriebnahmen in der Regel gar nicht gebräuchlich! Alle Einstellungen können wesentlich einfacher und komfortabler im Webinterface vorgenommen werden.
Sie möchten einen dreiphasigen Verbraucher ohne Nullleiter mit dem AC•THOR 9s regeln?
Leider ist dies nicht möglich. Ein Nullleiter wird mit dem AC•THOR 9s immer benötigt!
Wissenswertes
TIPP: Bei Heizstäben mit Dreiecksverschaltung lässt sich die interne Verschaltung möglicherweise anpassen und ein Sternpunkt für den Nullleiter herstellen. Die Heizleistung sinkt dadurch zwar auf ein Drittel der Nennleistung, jedoch wäre der Heizstab trotzdem verwendbar!
Alternativlösung für Einschraubheizkörper
my-PV bietet mit dem Einschraubheizkörper 9 kW einen Heizstab an, der für den AC•THOR 9s maßgeschneidert ist. Vielleicht ist dieser für Ihr Projekt ja geeignet!
Bei der Laststeuerung von 3 einphasigen Heizstäben handelt es sich um eine Spezialform der Betriebsart M1 Warmwasser.
Wissenswertes
ACHTUNG: Diese ist klar zu unterscheiden von der Betriebsart M2 "Schichtladung" bei der die Laststeuerung über einen externen Öffner und einen Schließer auf einen anderen 3-phasigen Verbraucher umgelegt wird!
Dabei sind die folgenden Hinweise aus der Betriebsanleitung wichtig:
Lösung
Mit einer einzigen Einstellung kann der Regelbetrieb für 3 einphasige Heizstäben eingestellt werden. Einfach unter "Einstellungen" (Zahnradsymbol) die "Lastpriorität" entsprechend umstellen.
Wissenswertes
Tipp: Der oberste Heizstab ist dabei am Regelausgang OUT-3 des AC•THOR 9s anzuschließen. Falls Sie die Reihenfolge versehentlich nicht eingehalten haben, einfach die Verbrauchsstecker umstecken. Das erspart eine neuerliche Verdrahtung!
Sie wollen mit dem AC•THOR 9s 2 einphasige Heizstäbe ansteuern, stellen aber fest, dass dabei immer nur einer geregelt und der andere lediglich geschaltet wird?
Wissenswertes
ACHTUNG: Es gilt beim AC•THOR 9s hier die Betriebsart M1. Diese ist klar zu unterscheiden von der Betriebsart M2 "Schichtladung" bei der die Laststeuerung über einen externen Öffner und einen Schließer auf einen anderen 3-phasigen Verbraucher umgelegt wird!
Lösung
In seiner Werkseinstellung verwendet der AC•THOR 9s immer den Ausgang Out-1 zur Leistungsregelung und schaltet bei ausreichendem Überschuss die Ausgänge Out-2 und Out-3 dazu. Um für Ihren Fall nun trotzdem eine saubere Regelung umzusetzen, gehen Sie einfach wie folgt vor.
Der AC•THOR 9s befindet sich in der Betriebsart M1.
Versorgen Sie den Heizstab mit höherer Priorität über den Ausgang Out-3, jenen mit niedrigerer Priorität über den Ausgang Out-2.
Danach ändern Sie unter "Einstellungen" (Zahnradsymbol) die "Lastprioriät" auf die Einstellung "Out 3-2-1".
Somit beginnt die Regelung zunächst am Heizstab mit der höheren Priorität. Bei ausreichend Überschuss wird dieser dann mit Maximalleistung versorgt und der Heizstab mit niedrigerer Priorität wird geregelt.
Wissenswertes
TIPP: Auch der einphasige AC•THOR kann 2 einphasige Heizstäbe versorgen. Entweder einen nach dem anderen in der Betriebsart M2 "Schichtladung", oder in der Betriebsart M3 "6kW" bei der aber auch nur einer der zwei Heizstäbe geregelt und der andere lediglich dazugeschaltet wird!
Der Vorteil mit dem AC•THOR 9s ist hier, dass beide Heizstäbe einzeln geregelt werden können und bei ausreichend Überschuss diese obendrein auch noch zeitgleich verwendbar sind!
Bei dieser Anwendungsform kann einerseits eine saubere Zonenbeladung in größeren Wärmespeichern umgesetzt werden, andererseits kann die Überschussenergie aber auch in zwei separate Speicher eingebracht werden. Vorrang hat dabei beispielsweise ein Warmwasserboiler vor einem Heizungspufferspeicher.
Sie verwenden zum Beispiel den AC•THOR 9s mit drei einzelnen Heizstäben und auch mit drei Temperaturfühlern, stellen aber fest, dass die Regelung nicht wie gedacht zwischen den Wärmeerzeugern wechselt?
Möglicherweise ist nur die Fühlerzuordnung vertauscht worden.
Wissenswertes
TIPP: Eine genaue Erklärung welche Fühlerzuordnung für Ihre Betriebsart zutrifft, finden Sie natürlich immer in der Betriebsanleitung des AC•THOR oder AC•THOR 9s!
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Nein, ELWA ist eine All-in-One Lösung. Neben dem Heizstab ist auch die Steuerung und die Regelungselektronik, die Temperaturmessung, sowie ein Drehknopf als Bedienelement am Produkt integriert.
Nein, Sie benötigen immer nur jene Komponenten, die in der Montageanleitung beschrieben sind.
Darüber hinaus sind aber natürlich auch die örtlichen Vorschriften einzuhalten.
Bei der Registrierung wird automatisch ein Link an die angegebene E-Mail-Adresse versandt. Sollte Sie dieses Mail nicht erreichen, so überprüfen Sie bitte Folgendes:
Prüfen Sie den Spamordner des Postfaches.
Prüfen Sie, ob vielleicht eine falsche E-Mail-Adresse eingegeben worden ist.
Prüfen Sie, ob die Speicherkapazität Ihres Postfaches erreicht worden ist.
Wissenswertes
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Der AC•THOR oder die AC ELWA-E bzw. die AC ELWA 2 benötigen zur Ausregelung der überschüssigen Photovoltaikenergie Informationen über die Leistung, die am Zählpunkt eingespeist wird.
Diese kommt entweder vom my-PV WiFi Meter (früher my-PV Power Meter) oder von einem kompatiblen Energiemanagementsystem (Wechselrichter, Smart Home oder Batteriespeicher).
Die Datenübertragung erfolgt meistens über das lokale Netzwerk, ist bei einigen Partner aber stattdessen auch über RS485 (nur bei AC•THOR und AC ELWA 2 möglich).
Zum jedem my-PV Produkt gibt es ein Datenblatt, ebenso eine Betriebs- und Montageanleitung. Alle diese Dokumente stehen Ihnen im Bereich Downloads unserer Website jederzeit zur Verfügung.
Nutzen Sie die Suchfunktionen, um die gewünschte Information darin schneller zu finden!
In allen Häusern mit PV-Anlage und Warmwasserspeicher kann der PV-Überschuss zur Brauchwassererwärmung verwendet werden.
Optional: In Gebäuden mit niedrigem Heizwärmebedarf kann man auch elektrische Raumheizung photovoltaisch unterstützen.
Eigenverbrauchsmaximierung ist das Ziel!
Es gibt eine breite Palette an Modultypen, daher kann dies nicht pauschal beantwortet werden.
Es gilt jedoch immer die Eingangsspannungen am Gerät zu beachten!
Die ELWA arbeitet in einem Spannungsbereich von 100 360 VDC.
Hier geht´s zu unserem praktischen Berechnungstool.
Mit nur 5 Kenngrößen aus dem Datenblatt des PV-Moduls können Sie überprüfen ob die Modulplanung für die ELWA passt oder nicht.
Das hängt in erster Linie von der Solarstrahlung ab, aber auch von der Wärme, die während des Aufheizens durch Warmwasserentnahme oder durch die Heizung aus dem Speicher entnommen wird.
Trotzdem kann eine theoretische Betrachtung unter der Annahme konstanter Bedingungen gemacht werden. Um 1 Liter Wasser um 1 Grad zu erwärmen, ist eine Energiemenge von 1,16 Wh erforderlich. So würde beispielsweise ein Speicher mit 300 l von 10 °C auf 60 °C aufgeheizt, 17,4 kWh Energie speichern können. Diese Energie im Speicher unterzubringen würde mit konstanten 2 kW Heizleistung ca. 8,5 Stunden dauern.
Für eine praktikablere, ganzjährige Betrachtung des Systems empfiehlt sich ein Check mit dem my-PV Power-Coach.
Genau wie bei Wärmepumpen beschreibt die Jahresarbeitszahl (JAZ) den Faktor Wärmeerzeugung zu Netzbezug (ohne Haushaltsstromverbraucher). Während eine Wärmepumpe jedoch zusätzlich Energie aus der Umwelt aufnimmt, stammt die Energie für die my-PV Produkte von der Sonne. Der große Vorteil ist, dass nun Elektrizität statt Wärme zur Energieverteilung verfügbar ist. „Kabel statt Rohre“ machen das System ungleich einfacher und kostengünstiger. Eine Eigenschaft, die sich auch in den Wartungskosten deutlich auswirkt.
Dank des intelligenten Überschussmanagements bezieht der AC•THOR dabei weniger Strom aus dem öffentlichen Netz als es bei Wärmepumpen der Fall ist. Für alle, die ein Haus bauen oder renovieren wollen, bietet der AC•THOR ein beträchtliches Einsparpotenzial: Die Haustechnik lässt sich auf kleinstem Raum installieren und im Vergleich zu Wärmepumpen spart man bis 30 % der Anschaffungs- oder Betriebskosten.
Wie viel Strom aus dem Netz benötigt wird, lässt sich direkt durch die Größe der PV-Anlage beeinflussen. Für energiesparende Einfamilienhäuser mit beispielsweise 10 kWp PV-Leistung ist das problemlos möglich.
Außerdem kann eine Wärmepumpe „nur“ Wärme erzeugen. Sie leistet keinerlei Beitrag für die elektrischen Verbraucher im Gebäude. Im Gegensatz dazu versorgt die Photovoltaik die normalen elektrischen Haushaltsverbraucher vorrangig vor der Wärmeerzeugung und trägt somit in höchstem Maß zur Reduktion der Betriebskosten bei.
Je nachdem, ob nur Warmwasser bereitet werden soll oder auch die Raumheizung unterstützt wird, ist für ein Einfamilienhaus eine PV-Anlagengröße zwischen 3 und 10 kWp sinnvoll.
Alle gängigen Poly, Mono und Dünnschicht PV Module. Es gilt jedoch immer die Eingangsspannungen am Gerät zu beachten! Die ELWA arbeitet in einem Spannungsbereich von 100-360 VDC.
Hier geht's zu unserem praktischen Berechnungstool.
Die Vorteile sind vielfältig. Im Neubau bedeutet das deutlich geringere Investitionskosten. In der Sanierung wesentlich geringere Eingriffe in die Gebäudesubstanz als beim Austausch eines wassergeführten Heizungssystems.
Darüber hinaus können PV-Erträge in allen Energiesektoren des Hauses verwendet werden (Strom, Wärme, Elektromobilität).
Nichts passiert. Das Gerät läuft ganz normal weiter. Lediglich die optionale Warmwassersicherstellung ist nicht verfügbar.
Bei einem ELWA System wird kein Strom eingespeist. Eventuell überschüssige Energie bleibt wie bei einer thermischen Solaranlage ungenutzt. Der wesentliche technische Unterschied ist dabei, dass dies im Vergleich zur Solarthermie keinerlei Materialermüdung zur Folge hat. Darüber hinaus ist der Anteil an überschüssiger Energie mit ELWA aber sehr gering. Er beträgt in der Praxis 5-8 Prozent. Das wären bei einem 2 kWp System etwa 100-150 kWh pro Jahr, oder bestenfalls 15 Euro im Jahr. Wenn Sie dafür einen Wechselrichter, einen Stromzähler mit Zählermiete, einen Einspeisepunkt und die Netzanbindung brauchen, lohnt sich der zusätzliche Aufwand erst gar nicht.
Dabei handelt es sich um elektrische Wärmeerzeuger, deren Leistung von 0 bis 100 % beliebig eingestellt werden kann. Sie werden nicht – wie herkömmlich – durch einen Thermostaten aus- und eingeschaltet. Diese stufenlose Funktion ist für den Betrieb mit Photovoltaikstrom von essenzieller Bedeutung. Da sich die verfügbare Leistung durch Einstrahlung und andere Verbraucher im Haus laufend verändert.
Achten Sie auf die Technologie: Nur sogenannte "hochfrequenz-getaktete" Wandler verursachen keine Netzstörung und sind ohne Probleme anschließbar.
ELWA ist nicht nur viel einfacher, sondern mittlerweile auch deutlich günstiger als solarthermische Anlagen. Das gilt sowohl im Einfamilienhaus als auch im Wohnbau. Die Vorteile gegenüber der Solarthermie sind vielfältig:
Durch den Wegfall der Rohrleitungen sparen Sie bis zu 90 % wertvolles Kupfer
Die ELWA erfordert keine kostenintensiven Elemente wie Pumpen, Ventile, Ausdehnungsgefäße, Frostschutzgemische, Dämmungen, etc.
Photovoltaische Wärmeerzeugung funktioniert schon bei geringer Strahlungsintensität, zum Beispiel bei bedecktem Himmel.
Solarelektrische Wärmeerzeugung vermeidet verlustbehaftete Anlaufvorgänge (Taktung, Kreislauferwärmung).
Wartungsfreiheit: So ist beispielsweise eine jährliche Kontrolle eines Frostschutzgemisches obsolet.
Es gibt keine Materialermüdung bei Anlagenstillstand (Stagnation).
Der Wirkungsgrad ist unabhängig von der Speichertemperatur (Wirkungsgrade von wassergeführten Wärmeerzeugern nehmen mit steigender Temperatur rapide ab).
Bei niedrigen Außentemperaturen funktioniert Photovoltaik sogar noch effizienter.
Die Energieübertragung vom Dach zum Speicher ist nahezu verlustfrei.
Der Einbau in den Speicher erfolgt schnell und unkompliziert (selbst bei befülltem Speicher möglich).
Die ELWA hat praktisch kaum Eigenenergieverbrauch (2 W).
Mit dem AC•THOR, dem AC•THOR 9s und der AC ELWA 2 kann nach Abschluss der Wärmeerzeugung PV-Überschuss noch in das Stromnetz eingespeist werden.
Die preisliche und technische Entwicklung der Photovoltaik verläuft rasant.
Im Wohnungsbau sind unsere Produkte dezentral in kleineren Warmwasserspeichern einsetzbar, dadurch gibt es keine Verteilverluste über weitreichende Rohrleitungen.
Die Solarenergie wird durch die ELWA erst dort in Wärme umgewandelt, wo sie tatsächlich benötigt wird!
Die Antwort auf diese Frage hängt im Wesentlichen davon ab, ob Sie einen geförderten Einspeisetarif haben. Wenn Sie ohne erhöhten Einspeisetarif einspeisen, dann bekommen Sie je nach Land etwa 3 bis 6 Euro-Cent pro kWh. In Deutschland bekommen Sie bei kleinen Anlagen noch 10 bis 12 Euro-Cent Einspeisevergütung.
Wenn Sie diese Energie selber nutzen, dann entspricht Sie dem Wert des verdrängten Energieträgers. Bei Gas beispielsweise kostet eine kWh ca. 8 Euro-Cent, dann kommt noch der Wirkungsgrad und die Wartungskosten des Gasgerätes dazu, also erneut 2-4 Euro-Cent. Bei Biomasse sind die Kosten für den Wirkungsgrad und die Wartung noch höher.
Somit rechnet sich die Eigennutzung unter diesen Bedingungen. Außerdem verdrängen Sie je nach Heizsystem fossilen Energieverbrauch. Damit verbessert sich Ihre CO2 Bilanz und Ihr ökologischer Fußabdruck.
Weil der AC•THOR ein Wechselstromgerät ist. Er braucht im Inselsystem einen PV-Wechselrichter und einen Batteriewechselrichter, welcher die Frequenzmodulation in Abhängigkeit des Batterieladezustandes vornimmt. Mit steigender Frequenz erhöht der AC•THOR die Abgabe der Wärmeleistung. In Inselsystemen, die ohne Frequenzsteuerung arbeiten, muss die Leistungsvorgabe des AC•THOR anderweitig erfolgen. Beispielsweise durch eine übergeordnete Steuerung, zum Beispiel durch ein Energiemanagementsystem.
Ja. Je nach Anzahl der verfügbaren Einschraubstellen können natürlich auch mehrere Geräte, voneinander völlig unabhängig, eingesetzt werden.
Es können aber auch 2 ELWAs an einem Modulstrang angeschlossen werden und miteinander im Master/Slave Prinzip agieren. So ist bei einem größeren Wärmespeicher auch eine thermisch optimierte Beladung möglich. Priorität hat dabei das obere Gerät, wodurch die gewünschte Zieltemperatur rascher verfügbar sein wird.
Nein, eine Kombination mit Batterie ist nicht möglich.
ELWA wurde für die thermische Speicherung in Warmwasserboilern oder Heizungspuffern entwickelt und verwendet Leistung direkt von PV-Modulen. Ein Parallelbetrieb mit Batterie ist auf der Gleichstromseite nicht vorgesehen.
Ja. Es können auch konventionelle, wassergeführte Heizsysteme vom AC•THOR bzw. AC•THOR 9s unterstützt werden.
Beispielsweise braucht im Sommer der Pelletkessel oder die Wärmepumpe für die Warmwasserbereitung nicht gestartet werden.
Auch ein kombinierter Betrieb mit Wärmepumpen ist möglich: Da Wärmepumpen gar nicht oder zumindest nicht beliebig in der Leistung regelbar sind, übernimmt der AC•THOR bzw. der AC•THOR 9s die genaue Ausregelung der Überschussleistung mit einem Heizelement. Das optimiert Ihren Eigenverbrauchsanteil.
Ja und zwar mit den 3-phasen Messwandler Power Meter. Dieser erkennt am Hausanschluss wieviel Überschuss gerade vorhanden ist und sendet die Information laufend an den AC•THOR / AC•THOR 9s oder die AC ELWA 2.
Nein. Beide Geräte können für sich allein stufenlos die Leistung regeln.
Vorteil der AC ELWA 2: Es ist eine vollintegrierte Lösung. Ein extra Heizstab ist nicht erforderlich. Dies hat deutliche Kostenvorteile.
Vorteil des AC•THOR: Fast jeder elektrische Wärmeerzeuger kann stufenlos geregelt werden. Also auch ein Heizstab der vielleicht schon vorhanden ist oder auch solche mit einem anderen Speicheranschluss als 1,5 Zoll.
Zudem kann der AC•THOR auch zwei Heizstäbe nacheinander stufenlos regeln. Dadurch ist bei minimalen Kosten eine Schichtladung mit zwei Heizstäben realisierbar.
Nein. Sie können den AC•THOR bzw. AC•THOR 9s natürlich auch zur reinen Warmwasserbereitung einsetzen.
Der Anschluss eines elektrischen Heizsystems ist optional. Auch eine wassergeführte Raumheizung kann unterstützt werden. Das Heizelement wird dann in den Kombi- oder Pufferspeicher eingebaut, oder es werden 2 Heizelemente (Warmwasserspeicher, Heizungspuffer) angeschlossen.
Ja. Der AC•THOR bzw. AC•THOR 9s ist in Anschaffung und Betrieb eine der günstigsten Varianten am Markt.
Im Gebäudebestand entlastet es Ihr bestehendes Wärmeerzeugungssystem signifikant, im Neubau kann es die konventionelle wassergeführte Haustechnik vollständig ersetzen.
Nein, es handelt sich um ein Wechselstromgerät. Die AC ELWA 2 wird an die AC Hausinstallation angeschlossen und separat abgesichert. Aus dieser entnimmt sie aber nur soviel Leistung, wie gerade als Überschuss zur Verfügung steht und eingespeist werden würde.
Da kein Eingriff in die Komponenten der Photovoltaikanlage erfolgt, ist eine Kombination mit allen handelsüblichen netzgekoppelten PV-Anlagen möglich.
Der Solarthermie wird fälschlicherweise oft ein Wirkungsgrad von 80 Prozent nachgesagt. Dabei handelt es sich jedoch nur um eine Momentaufnahme die am Kollektorprüfstand (ohne jegliche Wärmeabgabe) erzielt wird, sprich: Der Wert hat keinerlei praktische Relevanz!
Deutlich objektiver ist es die jährlichen Energieerträge beider Technologien gegenüberzustellen. Gut funktionierende Solarthermieanlagen mit Flachkollektoren liefern im Jahr ca. 350 kWh Wärme pro Quadratmeter. Eine Photovoltaikanlage mit der gleichen Fläche ca. 200 kWh pro Quadratmeter. Dazwischen liegt ein Faktor von 1,7. Das heißt, für eine typische Warmwasser-Anlage benötigen Sie 6 Quadratmeter thermische Kollektoren, oder 10 Quadratmeter Photovoltaik Module. Das spielt aber nur eine Rolle, wenn zu wenig Platz am Dach ist, denn die Sonne scheint kostenlos und damit gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen Kosten und Wirkungsgrad.
Übrigens: 2015 betrug der Flächenfaktor gegenüber Solarthermie noch 2. Ein weiteres Indiz dafür wie schnell sich die Technologie weiterentwickelt.
Durch das Standard 1,5 Zoll Gewinde ist ELWA oder AC ELWA 2 ganz einfach in den Speicher einzuschrauben.
Das ist selbst bei befülltem Speicher möglich. Wie das geht erfahren sie hier.
Zudem sind bei der AC ELWA 2 der Heizstab und die Elektronikeinheit bei der Auslieferung zunächst noch voneinander getrennt. Somit wird die Installation noch einfacher.
Ja! »Kabel statt Rohre« führt zu deutlichen Einsparungen im Betrieb durch die Vermeidung der thermischen Verteilverluste an den Rohrleitungen. Durch dezentrale Warmwasserspeicher wird obendrein allen hygienerelevanten Bestimmungen (Legionellenvermeidung) Rechnung getragen.
Die Energie der Sonne wird erst am Ort des Verbrauches in Wärme umgewandelt!
Fälschlicherweise wird der AC•THOR manchmal so verstanden. Das ist er aber nicht.
Technisch gesprochen handelt es sich um einen Wechselstrom-Leistungssteller.
Er regelt stufenlos die Leistung von elektrische Wärmequellen in Abhängigkeit von PV-Energieangebot und Wärmebedarf.
Nein, es handelt sich um ein Wechselstromgerät. Der AC•THOR bzw. AC•THOR 9s wird in eine normale Steckdose eingesteckt. Aus dieser entnimmt er aber nur so viel Leistung, wie gerade als Überschuss zur Verfügung steht und eingespeist werden würde.
Da kein Eingriff in die Komponenten der Photovoltaikanlage erfolgt, ist eine Kombination mit allen handelsüblichen netzgekoppelten PV-Anlagen möglich.
Ja! Warmwasser mit Photovoltaik erlaubt die Warmwasserbereitung mit elektrischen Warmwasserspeichern in der Wohneinheit. Und trotzdem kann mit hohen solaren Deckungsgraden von 50 bis 60 % gerechnet werden.
Das führt zu deutlichen Einsparungen im Betrieb durch die Vermeidung der thermischen Verteilverluste an den Rohrleitungen.
Bei zentraler Warmwasserversorgung müssen die Verteilungsleitungen immer auf ca. 60 °C temperiert sein, um eine Legionellenbildung zu vermeiden. Das führt zu hohen Verlusten.
ELWA benötigt keine weiteren Zusatzkomponenten, abgesehen natürlich von der Photovoltaikanlage (ohne Wechselrichter) und einem Wärmespeicher, in den die ELWA eingebaut ist.
Nach unserer Empfehlung ist eine solarelektrische Direktheizung für Raumwärme nur in Gebäuden mit niedrigem Heizwärmebedarf sinnvoll. Darunter verstehen wir Objekte mit einer spezifischen Energiekennzahl von maximal 50 kWh/m² (Kategorie B, Niedrigenergiehaus, oder besser).
Je nach beheizter Fläche ergibt sich ein Jahresenergiebedarf. Bei einem Einfamilienhaus beispielsweise sollte sich dieser in der Größenordnung von ungefähr 4.000 kWh bewegen, also etwa der gleichen Energiemenge entsprechen, die in so einem Objekt auch für Strom und Warmwassererzeugung erforderlich ist. Die Leistung der Photovoltaikanlage sollte dann in der Größenordnung von 8 bis 10 kWp betragen – das Dach voll, sozusagen.
Das Primärheizsystem rein solarelektrisch auszuführen, ist nur in Häusern sinnvoll, die nach heutigem Stand der Technik errichtet oder thermisch saniert wurden!
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