Warmwasser mit der ELWA
3 Photovoltaikmodule für Warmwasser
Selbst eine kleine PV-Anlage mit 1,4 kWp bereitet mit der ELWA das Warmwasser im Sommer und spart so jeden Tag 1 m³ Gas.
Fakten über das Projekt
- Eigentümer
- Photovoltaikleistung und Ausrichtung
- Wärmespeichergröße (Boiler oder Pufferspeicher)
- Bautyp
- Baujahr und Quadratmeteranzahl
- Eingesetztes my-PV Produkt
Wie ist die Anlage mit der ELWA aufgebaut?
„Um es vorwegzunehmen, ich bin rundum zufrieden und der DC Heizstab von my-PV, die ELWA, verrichtet zuverlässig seine Arbeit und hilft mir, Gas und Kosten zu sparen und entlastet nicht nur meinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt“, fasst der Eigentümer Thomas Eckardt seine Erfahrungen kurzum zusammen.
Die ELWA ist im Westen Thüringens in einem Einfamilienhaus mit 120 m² installiert. Die netzferne Photovoltaikanlage ist mit 1,4 kWp kleiner als empfohlen ausgefallen, dies hat aber einen einfachen Grund: Das kleine Dach im Garten, das einige Gartengeräte schützt, war nicht größer. Das Hausdach soll in Zukunft möglicherweise für eine netzgekoppelte Photovoltaikanlage genutzt werden, daher war nicht mehr Leistung am kleinen Dach installierbar. Selbst mit der kleinen Anlagenleistung, dessen Ertrag die stufenlos geregelte ELWA direkt in Wärme umwandelt, ist genügend Gas zu sparen.
Wie war der Weg zu my-PV?
Im Zuge der Heizungssanierung wurde ein Schichtspeicher eingeplant. Damit einher ging die zusätzliche Abdeckung im Garten – der Eigenheimbesitzer installierte in Eigenleistung die Photovoltaikmodule am kleinen Dach im Garten. Die Leitungen, die direkt von den Modulen wegführen, sind in einer kleinen Schutzhülle quer durch den Garten gelegt, um über einen Hauptschalter im Keller zur ELWA zu gelangen – die Kabel werden dabei direkt an die ELWA gesteckt.
Persönliche Kundenmeinung und Resümee
„Wer natürlich die Möglichkeit hat, sollte die maximale Anzahl der Module nutzen, um den Spareffekt auch weit abseits des Sommers nutzen zu können. Ich wollte in meinem Falle das Hausdach für eine zukünftige PV freihalten. Trotzdem rechnet sich der Ertrag der kleinen PV-Anlage durch die stufenlose Regelung der ELWA voll – zwischen Mai und September 2023 spare ich mir so jeden Tag fast 1 m³ Gas!“, zeigt sich Thomas Eckardt erfreut. „Bringen Sie weiterhin so tolle Produkte auf den Markt und sorgen Sie dafür, dass die Energiewende weiter Fahrt aufnimmt und den Menschen und der Umwelt nützt“, war das Feedback vom Eigentümer an my-PV.
Der Schichtspeicher der modernisierten Solvis Heizung sorgt dafür, dass auch jedes Watt an solarer Energie an das Wasser abgegeben wird. Das Brauchwasser ist bei der Solvis Max über einen Wärmetauscher als sogenanntes Frischwassersystem vom Schichtspeicherwasser entkoppelt. „Den Datenlogger habe ich mir dann noch gegönnt und lese ab und an die Leistungsdaten aus, die ich dann per Excel dokumentiere“, so der Eigentümer aus Thüringen.
Über einen Heizungsmonteur, der die ELWA selbst privat bei seinem eigenen Haus eingebaut hat, war auch die letzte Hürde erledigt, da die Einbausituation in der Solvis Heizung sehr beengt erscheint und so die Bedenken, ob die ELWA darin überhaupt integriert werden kann, ausgeräumt.
Erste Ertragsdaten aus dem Jahr 2023
Von Mitte Mai bis Mitte September 2023 war die Raumheizung abgeschaltet und die ELWA somit allein für das Brauchwasser zuständig. „Diese Aufgabe hat das Gerät mit Bravour gemeistert und ich habe nur unglaubliche 4 m³ Gas verbraucht, weil es im Sommer dann doch einige kühlere und bewölkte Tage gab, an denen die Gasheizung die Warmwasserbereitung übernommen hatte. An sechs Sommertagen hat im Tagesverlauf die ELWA abgeschaltet, weil die eingestellte Maximaltemperatur im Schichtspeicher erreicht war“, summiert der Eigentümer Thomas Eckardt die Erträge aus den Sommermonaten 2023.
Jeden Tag 1 m³ Gas gespart
Den höchsten Tageswert mit ca. 9 kWh Ertrag von der 1,4 kWp großen Photovoltaikanlage hat die ELWA Ende Mai geliefert. Über die Sommermonate kommen im Durchschnitt etwa 6 kWh am Schichtspeicher an.
Vor der Modernisierung der Heizung und dem damit verbundenen Bau der Photovoltaikanlage inkl. Inbetriebnahme der ELWA benötigte der Thüringer auch im Sommer – also außerhalb der Heizperiode – ca. 1 m³ Gas täglich für die Brauchwassererwärmung. Diese Menge an Gas kann durch die Photovoltaikwärme mit der ELWA eingespart werden. Das Warmwasser im Sommer kann so für den 4-Personen-Haushalt umweltschonend und kostensparend mit der Kraft der Sonne bereitet werden – trotz der kleinen PV-Anlage!
Ein zukünftiger Ausbau zur Hybridheizung mit einer Wärmepumpe
Zukünftig wird die Heizung von Solvis mit einer Wärmepumpe zur Hybridheizung erweitert werden. Dabei ist dem Eigentümer des Hauses auch wichtig, das gesamte, bisher ungenutzte Hausdach mit einer PV-Anlage zu versehen und den Haushalt um einen Heimspeicher zu erweitern.
Ungeachtet dessen wird die netzautarke ELWA bei allen Ausbauplänen als Inselsystem die Sonnenenergie in Wärme verwandeln – im Sommer fürs Brauchwasser, im Winter auch zur Heizungsunterstützung.
„Momentan ist die ELWA wieder rasch zu haben und die Preise für PV-Module sind stark gefallen. Damit ist das komplette Packet finanziell noch attraktiver geworden“, fasst Thomas Eckardt die Vorteile durch die Marktsituation zusammen.
ELWA
im Einsatz
ELWA ist ein 2 kW Photovoltaik-Warmwasserbereitungsgerät und ist perfekt geeignet, wenn Sie Ihren Solarstrom ausschließlich für die Erzeugung von Warmwasser nutzen möchten.
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