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Belgiens Maßnahmen gegen PV-Stromüberschuss – my-PV Lösungen sind bereit für die Zukunft

Europaweit stehen die Stromnetze vor einer Herausforderung: Durch die zunehmend dezentralisierte Energieerzeugung sowie einen stetig wachsenden Strombedarf müssen sich die Netze an völlig neue Bedingungen anpassen.

Ein aktuelles Beispiel liefert Belgien: Hier bringt insbesondere der kontinuierliche und rasche Ausbau von Photovoltaikanlagen neue Anforderungen an das Stromnetz mit sich. Vor allem in den Sommermonaten produzieren die PV-Anlagen mehr Energie, als das Stromnetz aufnehmen kann.

Der Verband der belgischen Strom- und Gasunternehmen (FEBEG) hat deshalb ein Maßnahmenpaket vorgestellt, das die Netzstabilität sichern soll. Die wichtigsten Punkte:

  • Flexibilität

Ein zentraler Bestandteil des Maßnahmenpakets ist die Verbrauchsflexibilität. Durch den Einsatz von Speichern oder steuerbaren Verbrauchern lässt sich der Strom gezielt nutzen, wenn er im Überfluss vorhanden ist. Ergänzend schaffen dynamische Stromtarife Anreize, den Energieverbrauch in Zeiten hoher Stromverfügbarkeit – und dadurch geringer Preise – zu verlagern.

  • Beschleunigter Roll-out digitaler Stromzähler

Besonders in Brüssel und Wallonien soll die Verbreitung digitaler Zähler forciert werden. Diese ermöglichen eine nahezu in Echtzeit erfassbare Darstellung von Verbrauchs- und Erzeugungsdaten – die Grundlage für eine flexible Steuerung des Energieverbrauchs.

  • Reduzierte Einspeisevergütungen
    Um die Netze zu entlasten und den Eigenverbrauch des PV-Stroms zu fördern, sollen Einspeisevergütungen für überschüssigen PV-Strom künftig gesenkt werden. Die Niederlande gehen sogar einen Schritt weiter: PV-Anlagenbesitzer zahlen für die Einspeisung überschüssigen Stroms.

my-PV bietet sinnvolle Lösungen zur Umsetzung

Mit den Lösungen von my-PV können PV-Anlagenbesitzer in Belgien den neuen Anforderungen gerecht werden. Davon profitiert nicht nur das Stromnetz, sondern auch die PV-Anlagenbesitzer selbst – eine Win-Win-Situation.  

Die my-PV Geräte nutzen überschüssigen Solarstrom direkt zur Wärmeerzeugung, etwa für Warmwasser oder Heizung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizstäben regeln my-PV Geräte die Leistung stufenlos und gleichen den Einspeisepunkt ins Netz sekundengenau aus – jedes verfügbare Watt wird effizient genutzt. So wird der Eigenverbrauch maximiert und gleichzeitig die Einspeisung ins Stromnetz zu ungünstigen Netzzeiten vermieden.

Kompatibel mit digitalen Stromzählern

Für Kunden in den BeNeLux-Staaten bietet my-PV die passende Technologie zur Integration mit den landesspezifischen digitalen Stromzählern. Die Produkte AC ELWA 2, AC•THOR und AC•THOR 9s sind kompatibel mit den in Belgien und den Niederlanden gängigen P1-digitalen Zählern oder Slimme meter.

Über den P1-Port in Verbindung mit dem RTU-Gateway und dem P1 Interface von my-PV wird der Überschuss erfasst Die zusätzliche Anschaffung eines Überschussdetektors entfällt – ein klarer Kostenvorteil.

Dank Plug & Play gestaltet sich die Installation unkompliziert. Voraussetzung ist lediglich die Aktivierung des P1-Ports beim jeweiligen Netzbetreiber.

Referenzprojekt in Belgien

In einem unserer Referenzprojekte stellen wir das System eines belgischen Kunden vor, der die Überschussinformation mittels Smart Meter für die Warmwasserbereitung mit Photovoltaik nutzt.

Sein System besteht neben der PV-Anlage und dem Boiler aus nur drei Komponenten: Dem AC•THOR selbst, dem Temperaturfühler und dem P1 Interface.

Hier geht’s zur Projektbeschreibung für detaillierte technische Informationen.

my-PV Referenz Belgien P1 Interface

Zur Projektbeschreibung

Dynamische Stromtarife optimal nutzen – mit dem my-PV DTO

Ein dynamischer Stromtarif bietet die Möglichkeit, Strom dann zu nutzen, wenn er an der Börse besonders günstig ist – ein wichtiger Beitrag zur Entlastung des öffentlichen Stromnetzes.

Genau hier setzt der my-PV DTO an: Mit dem neuen Feature der my-PV Cloud können Besitzer von IoT-fähigen my-PV Geräten nicht nur überschüssigen Solarstrom, sondern auch günstigen Netzstrom für die Wärmebereitung einsetzen.

Wer eine Photovoltaikanlage sowie einen dynamischen Stromtarif hat, kann mit dem my-PV DTO auch bei Schlechtwetter oder nachts, wenn die PV-Anlage nicht genügend Strom liefert, günstige Energie aus dem Netz für die Wärmeversorgung nutzen. So lassen sich Warmwasser und Heizung auch in sonnenarmen Zeiten effizient und umweltfreundlich betreiben. Gleichzeitig wird das Stromnetz entlastet, da der Energieverbrauch in Zeiten geringer Nachfrage und hoher Verfügbarkeit verschoben wird.

Wissenswertes

Der my-PV DTO ist ein Feature der my-PV Cloud und funktioniert in Kombination mit allen IoT-fähigen my-PV Geräten: AC ELWA 2, AC•THOR, AC•THOR 9s und SOL•THOR.

Das Feature enthält die Börsenmarktpreise aus mittlerweile 22 europäischen Ländern!

Wie teuer ist ein System mit Photovoltaikwärme?

Bereits mit unter 1.000 € Materialkosten kann die Eigenversorgung bei einer Photovoltaikanlage erhöht werden, was sowohl die eigene Heizung als auch die öffentlichen Stromnetze entlastet. my-PV bietet passende Lösungen, um den Eigenverbrauch zu optimieren und nachhaltig zu gestalten.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Netzentlastung: Durch die Kombination von Batteriespeichern und der Nutzung von Warmwasser als Energiespeicher wird die Belastung der Stromnetze reduziert.

  • Erhöhter Eigenverbrauch: Die erzeugte Energie wird zu einem höheren Teil selbst genutzt, was die Betriebskosten erheblich senkt.

  • Nachhaltigkeit: Die Nutzung erneuerbarer Energien wird optimiert, was aktiv zur Energie- und Wärmewende beiträgt.

Mit den my-PV Geräten können Sie den Eigenverbrauch maximieren und anfallende Netzentgelte fürs Einspeisen von PV-Strom minimieren. Das macht die Nutzung von überschüssigem PV-Strom nachhaltig, kosteneffizient und netzdienlich.

Terugleverkosten

Einspeisekosten in den Niederlanden minimieren

In den Niederlanden gibt es seit August 2024 eine neue Gebühr fürs Einspeisen. Doch die Gebühr lässt sich durch höheren Eigenverbrauch vermindern – kostenfrei warmes Wasser und gleichzeitig Gebühren verhindern!

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